Der Universitätslehrgang "Mediation, Negotiation, Communication & Conflict Management" wurde evaluiert und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zwei externe GutachterInnen attestieren dem Lehrgang - auch im Vergleich zu konkurrierenden Angeboten - eine hohe inhaltliche Qualität und ein besonderes Profil.
Herr Prof. Dr. Berndt Keller von der Universität Konstanz und Frau Prof.in Dr.in Beate Gsell von der Ludwig-Maximilians-Universität München heben in ihren Stellungsnahmen die Qualität der Ausbildung hervor: „Das klar strukturierte Curriculum bedeutet in seiner Gesamtheit in qualitativer Hinsicht ein Alleinstellungsmerkmal. Der Universitätslehrgang grenzt sich deutlich von anderen, vor allem privaten Angeboten ab, deren Ausbildung nicht auf Masterniveau erfolgt“, so Keller. „Das Curriculum des Universitätslehrgangs verspricht eine hohe inhaltliche Qualität, ein Versprechen, das offenbar auch tatsächlich eingehalten wird, was nicht zuletzt die sehr positiven Evaluationen durch die Studierenden belegen“, so Gsell ergänzend.
Neben den qualitativ hochwertigen Inhalten wurden auch die Auswahl der ReferentInnen und der gelungene Mix aus Theorie und Praxis positiv hervorgehoben. „Angesichts des dezidiert anwendungsorientierten Zuschnitts des Universitätslehrgangs ist die starke Beteiligung von BerufspraktikerInnen sinnvoll und konsequent, wobei sicherlich der Umstand, dass die wissenschaftliche Leitung eng mit dem universitätseigenen Zentrum für Soziale Kompetenz verzahnt ist, der sorgfältigen Auswahl geeigneter DozentInnnen zugutekommt“, betont Gsell. „Praxisorientierung und wissenschaftlicher Anspruch der Ausbildung auf Universitätsniveau werden nicht nur gefordert, sondern tatsächlich verbunden“, schreibt Keller.
„Die konzeptionelle Grundausrichtung des Universitätslehrgangs, nicht bei der Mediation und ihren Erscheinungsformen und Anwendungsfeldern stehen zu bleiben, sondern die Ausbildung auf das gesamte Spektrum von kooperativen Konfliktbearbeitungsansätzen zu erweitern sowie der Anspruch, die AbsolventInnen möglichst in die Lage zu versetzen, geeignete Konfliktmanagementsysteme für beliebige Organisationseinheiten zu konzipieren, zu implementieren und zu evaluieren, damit insbesondere Veränderungsprozesse besser gemeistert werden können, erscheint mir sowohl fachlich-akademisch ambitioniert als auch mit Blick auf die große Dynamik wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Organisationseinheiten hoch plausibel. Darin liegt ein besonderes Profil, wenn nicht gar ein Alleinstellungsmerkmal des Universitätslehrgangs der Karl-Franzens-Universität Graz“, so Gsell abschließend.
„Ein tolles Evaluierungsergebnis, das uns nicht nur freut, sondern auch in unserer Arbeit bestätigt“, so Mag. Stephan Witzel, UNI for LIFE Geschäftsführer, und Prof. Dr. Sascha Ferz, wissenschaftlicher Lehrgangsleiter, unisono.
Explizit beziehen sich die Evaluationsergebnisse zwar nur auf den Mediationslehrgang, sie dürfen guten Gewissens durchaus aber auch auf das Masterupgrade sowie die am Zentrum angebotene Mediationsausbildung (für Studierende) übertragen werden, entstammen doch alle drei Ausbildungsvarianten derselben "Produktionslinie". D.h., es liegen ihnen ähnliche Strukturen und ähnliche Ausbildungsinhalte zugrunde, die zum Teil sogar von denselben Lehrenden dargeboten werden.
Ein positives Signal und ein sehr beachtlicher Erfolg also für den Masterlehrgang, das Masterupgrade sowie die Mediationsausbildung!
Auszüge aus den Evaluierungsgutachten
Infos zu den 3 Mediationsausbildungen