Übersicht aller Publikationen
Publikation aus dem Jahr 2023
Kodex Mediation 2023. Außergerichtliche Streitbeilegung. 2. Aufl. Herausgegeben von Werner Doralt. Begründet von Sascha Ferz. Stand 1. 11. 2022
Inhalt:
Die wichtigsten Bestimmungen im Rechtsbereich Mediation, wie dem Zivilrechts-Mediations-Gesetz, VIAC und ICC Regelungen und Auszügen ZB BAG, FLAG, die Schlichtungsordnungen, von Telekom bis zu Fertighaus, Verordnung (EU) 524/2013 über Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten und die ADR-Richtlinie
MEDIATION
SCHLICHTUNG
SCHIEDSGERICHTSBARKEIT
einschließlich Verfahrensordnungen der AS-Schlichtungsstellen, mit Bezug auf grenzüberschreitende Vollziehung und Vollstreckung
Publikationen aus dem Jahr 2022
Karl Kreuser, Karin Sonnleitner, Cristina Lenz, Sascha Ferz (Hrsg.): Beratungskompetenzen für Mediation, Coaching und Supervision. 2022, Kompetenzmanagement in der Praxis, Band 14
Mit Beiträgen von
Karl Kreuser, Karin Sonnleitner, Cristina Lenz, Sascha Ferz, John Erpenbeck, Yvonne Hofstetter Rogger, Thomas Robrecht
Beratung bedeutet Prozessgestaltung und -begleitung, die Klient*innen unterstützt, aus sich selbst heraus eigene Lösungen zu generieren. Diese agogische Auffassung ist Grundhaltung und anerkannte Basis verschiedener begleitender Professionen wie Mediation, Supervision oder Coaching. Sie entspricht ferner dem Gedanken der Kompetenzentwicklung bei KODE®.
Die professionelle Ausübung begleitender Beratung erfordert besondere Kompetenzen. Beratungskompetenz wird in diesem Band am Beispiel von Mediation erschlossen. Dabei steht die Frage, was professionelle Beratungskompetenz ausmacht und wie sie bestimmt werden kann, im Zentrum. Empirische Daten und das Verfahren KODE®X bilden dazu die Grundlage.
Das Buch bietet Hintergrundwissen und Anregung für die praktische Arbeit und zur Weiterentwicklung des eigenen Beratungshandelns. Es versteht sich als Beitrag zu einem reflektierten, selbstorganisierten und kreativen Handeln der Berater*innen.
Rezension (social.net - Das Netz für die Sozialwirtschaft, 22.6.2023)
Rezension (dvb forum 2, 2023)
Best-Practice und Empfehlungen für MediatorInnen und AnwältInnen / Best-Practice and Recommendations for Mediators and Lawyers. Herausgegeben von Sascha Ferz und Karin Sonnleitner. Graz: Grazer Uni-Druckerei 2022.
Der Fokus dieses Buches ist auf die situative Zusammenarbeit zwischen AnwältInnen und MediatorInnen – vor allem im Rahmen grenzüberschreitender Familienmediationen – mit dem Ziel gerichtet, bestmögliche Lösungen zum Wohle aller Verfahrensbeteiligten zu erzielen. Die inhaltliche Darlegung baut auf eine einschlägige Bedürfnisabfrage auf und enthält für die involvierten Berufsgruppen Empfehlungen für einen kompetenten Umgang mit den gegebenen Herausforderungen sowie Anschauungsmaterial in Form von gesammelten Best Practice Beispielen.
The publication has its focus on the situational collaboration of lawyers and mediators – especially in the field of cross-border family mediations – and aims at achieving best solutions for the well-being of all parties involved. A request of the appropriate needs has been the source of a bundle of recommendations for a professional handling of the individual challenges as well as of an illustrative collection of best practice examples.
Publikation aus dem Jahr 2021
Kodex des österreichischen Rechts. Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Werner Doralt. Mediation. Außergerichtliche Streitbeilegung 2021/22. Bearbeitet von Sascha Ferz.
Inhalt:
- Alle entscheidenden Normen zur außergerichtlichen Streitbeilegung
- Eine abschließende Darstellung der Regeln zur Mediation
- Das AStG und alle Verfahrensordnungen
- Schlichtungsordnungen der gesetzlichen Kammern
- Nationales Prozessrecht zum Schiedsverfahren und institutionelle Regeln
- Regelungen von hybriden Verfahren
- Verbindungen zwischen staatlichem Gerichtsverfahren und außergerichtlicher Streiterledigung
- Normen zur Anerkennung und Vollstreckung von nationalen Entscheidungen, Schiedssprüchen und Mediationsergebnissen in anderen Staaten
Publikation aus dem Jahr 2020
Karin Sonnleitner: Von der Universität in den Beruf. Welche Kompetenzen am Arbeitsmarkt gefragt sind Graz: unipress 2020 (= Soziale Kompetenz im Zentrum. 4.)
Um nach der universitären Ausbildung in den gewünschten Beruf einzusteigen, sind zahlreiche Kompetenzen erforderlich. Dazu zählen fachliche, methodische und soziale Kompetenzen, die im Arbeitsalltag unerlässlich sind. Durch die anwendungsorientierte Aufbereitung von Verfahren zur Kompetenzmessung, die in der Personalauswahl zum Einsatz gelangen, erhalten AbsolventInnen einen Einblick, wie sie sich gezielt auf jene Situationen vorbereiten können.
Eine Untersuchung von Stellenausschreibungen erhebt die Entwicklungstrends des Arbeitsmarktes und die Ergebnisse empirischer Erhebungen führten zur Entwicklung eines „Rasters“, welche Kompetenzen für den Berufseinstieg relevant sind. Auch finden sich Maßnahmen der Erwachsenen- und Berufsbildung, die mit Übungssequenzen zur didaktischen Vermittlung von berufsrelevanten Kompetenzen kombiniert werden.
Publikation aus dem Jahr 2019
Sascha Ferz (Hrsg.): Beyond Borders. Konflikte diesseits und jenseits von Rechten und Pflichten Wien: Verlag Österreich 2019 (= Forschungen in Appropriate Dispute Resolution. 4.)
In diesem Sammelband ermöglichen 17 Autorinnen und Autoren mit ihren Beiträgen Zugang zu theoretischen und praxisorientierten Konfliktthemen. Dazu zählen etwa grundlegende Konzepte zur Konflikttransformation sowie solche aus der Konflikt- und Friedensforschung. Ebenso bedeutend sind die darin aufgeworfenen Fragen zur Überwindung von Exklusionstendenzen in den Beiträgen zur Resozialisierung sowie zum diskriminierenden Umgang von Romnija und Roma. Best-Practice-Beispiele aus dem universitären Bereich in Würzburg sowie das auf mehreren Wirkebenen angelegte ADR-Modell von Maryland geben Einblick in die strategische und organisationale Konfliktarbeit Zudem erlauben Beiträge über analoge wie auch digitale Konfliktanalysetools die Ergänzung des mediativen Methodenkoffers. Wie wertvoll ein solcher ist, lässt sich dem Essay über den Mediationswettbewerb in Litauen entnehmen. Den textlichen Abschluss bilden Ausführungen zur Familienmediation in Tschechien.
Publikation aus dem Jahr 2016
Sascha Ferz, Hanna Salicites (Hrsg.): Mediation in Betrieben. Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung im Arbeitsalltag Wien: Verlag Österreich 2016 (= Forschungen in Appropriate Dispute Resolution. 3.)
Wien: Verlag Österreich 2016 (= Forschungen in Appropriate Dispute Resolution. 3.)
Es gilt längst als Credo des modernen Managements, dass sich eine höhere Flexibilität in der Konfliktarbeit positiv auf die Kosten zur Konfliktbewältigung auswirkt. Zudem fördern individuell an die jeweilige Unternehmenskultur angepasste Konfliktmanagementsysteme die Kommunikation der MitarbeiterInnen und deren Gesundheit.
In diesem Buch werden Best-Practice-Beispiele wie etwa die Konfliktberatungsstelle der Universität Wien oder die KonfliktberaterInnen an der Medizinischen Universität Wien vorgestellt. Eine Konfliktkostenstudie beleuchtet, was es konkret bei der Umsetzung eines entsprechenden Konzepts zu beachten gibt. Die Aufarbeitung von Fragen zur Interkulturalität, zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zum Umgang mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz soll Unternehmen helfen, praxisgerechte Lösungen zu entwickeln und passende interne Prozesse zu schaffen. Im Rahmen der verpflichtenden Lehrlingsmediation werden konsensorientierte Verfahren für Jugendliche im Arbeitsleben umfassend beschrieben. Ebenso wird die Etablierung von Whistleblowingsystemen in Unternehmen betrachtet.
Publikationen aus dem Jahr 2015
Karin Sonnleitner: Wege aus dem Konflikt. Mediation - Schlichtung - Gericht Graz: Uni-Press 2015 (= Soziale Kompetenz im Zentrum. 3.)
Streitbeteiligten stehen zahlreiche Verfahrenstüren offen, die den Weg aus einem Konflikt weisen: die Mediation, verschiedene Schlichtungsmechanismen sowie die Gerichtsbarkeit. Bei deren näheren Betrachtung ist ein Bogen von verpflichtender oder freiwilliger Inanspruchnahme über den Einbezug von Gender und Emotionen im Konfliktklärungsprozess bis hin zur Durchführung einer empirischen Untersuchung zu spannen.
Im vorliegenden Werk finden sich eine Aufarbeitung des nationalen und europäischen Normenbestandes und eine rechtssoziologische Erhebung, die eine Verbindung zur praktischen Rechtstatsachenforschung herstellt. Es wird analysiert, ob aufzuwendende Kosten oder das Geschlecht maßgebliche Faktoren dafür sind, dass Konfliktbetroffene eine verpflichtende außergerichtliche Streitbeilegung als Chance oder als Einschränkung für den individuellen Lösungsprozess wahrnehmen.
Sascha Ferz, Hanna Salicites, Stefan Storr (Hrsg.): Mediation und BürgerInnenbeteiligung Wien: Verlag Österreich 2015 (= Forschungen in Appropriate Dispute Resolution. 2.)
Braucht es für Entscheidungen im urbanen Bereich die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern? Die Frage ist aus demokratiepolitischen und akzeptanzsichernden Gründen mit einem unumschränkten "Ja" zu beantworten. Wie nun einzelne Vorhaben, ob nun programmatischer oder städtebaulicher Natur, gelingen können, wird in diesem Band anhand von Best-Practice-Fällen aus Österreich, Deutschland und Hong Kong aufgezeigt.
Das bloße Einfordern von Partizipationsinitiativen stellt für sich ein wenig taugliches Mittel dar. Der Ergebniserfolg ist zu einem großen Maße von der Gestaltung des Entscheidungsverfahrens abhängig. Dementsprechend finden in den Beiträgen des vorliegenden Bandes demokratietheoretische Grundsatzüberlegungen ebenso Platz wie Ideen zur Initiierung und Etablierung verbindlicher Leitlinien für eine aktive BürgerInnenbeteiligung sowie ganz konkrete Konfliktbearbeitungsmethoden.
Ralph Grossmann, Günther Bauer, Klaus Scala: Einführung in die systemische Organisationsentwicklung Heidelberg: Auer 2015.
Diese Einführung präsentiert kompakt und differenziert das Konzept der systemischen Organisationsentwicklung. Sie zeigt, warum der systemische Ansatz in besonderer Weise geeignet ist, komplexe Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu beschreiben und zu bearbeiten.
Theoretisch basiert und geerdet durch die langjährige Führungs- und Beratungserfahrung der Autoren, stellt das Buch eine praktische Leitlinie für die Gestaltung von Veränderungsprozessen dar. Es wendet sich vor allem an die Akteure in Unternehmen, in Non-Profit-Organisationen und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen, die die Aufgabe haben, bei laufendem Betrieb Veränderungen zu organisieren, zu gestalten und mitzutragen – sei es als Führungskraft, Experte in Stabstellen, interner Berater, Projektleiter oder als Mitarbeiter.
Publikation aus dem Jahr 2014
Sascha Ferz, Hanna Salicites (Hrsg.): Mediation aktiv 2014. Vielfalt - Wer hilft Familien? Wien: Verlag Österreich 2014 (= Forschungen in Appropriate Dispute Resolution. 1.)
Der vorliegende Band hält die zum Schwerpunkt „Vielfalt – wer hilft Familien?“ im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen ergangenen wertvollen Beiträge erfahrener PraktikerInnen und WissenschafterInnen fest. Zudem bietet er weiteren fachspezifischen Beiträgen Platz, wodurch eine noch umfassendere Darstellung des Themenbereichs ermöglicht wird. Behandelt werden unter anderem die Bereiche Islamische Streitschlichtung, Familienkonflikte, Obsorge, Kinderanwaltschaft und Kinderschutzeinrichtungen.
Inhaltsverzeichnis
Publikation aus dem Jahr 2013
Renate Augusta, Sascha Ferz (Hrsg.): Gesellschaftliche Verantwortung leben. Wissen Sie nur oder handeln Sie schon? Graz: UPG 2013 (= Soziale Kompetenz im Zentrum. 2.)
Der bekannte Spruch „Wissen ist Macht“ kann in unserem Zusammenhang ersetzt werden durch „Wissen macht verantwortlich“. Aus Wissen erwachsen auch Gewissen und die Verpflichtung, dem Wissen entsprechend gesellschaftlich verantwortungsvoll zu handeln. Wir können die anstehenden Herausforderungen nur meistern, wenn sich ein neues Wirtschaftssystem etabliert, das getragen ist von einem Gesellschafts- und Bildungswesen mit sozialen Zielsetzungen. Das mag heute noch visionär erscheinen, ist aber wohl die einzige Chance, um für uns und die nachfolgenden Generationen ein Leben in Würde zu ermöglichen.
In diesem Sammelband finden sich zahlreiche Anregungen und konkrete Projekte zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung.
Publikation aus dem Jahr 2012
Sascha Ferz (Hrsg.): Gesellschaftliche Verantwortung als Soziale Kompetenz Graz: UPG 2012 (= Soziale Kompetenz im Zentrum. 1.)
In diesem Buch weisen ExpertInnen aus den unterschiedlichsten Disziplinen auf Möglichkeiten zum verantwortungsbewussten Handeln hin. Es werden dabei Ideen für einen kompetenten Umgang mit den anstehenden Herausforderungen gesammelt und deren Umsetzung in die Praxis erörtert: Welche Lösungsansätze gibt es bereits? Was kann jeder Mensch konkret tun?
Publikation aus dem Jahr 2010
Klaus Scala (Hrsg.): Universitäten vermitteln Soziale Kompetenz. Das Beispiel Uni Graz Graz: Nausner und Nausner 2010
Erhältlich im Sekretariat des Zentrums für Soziale Kompetenz oder im Buchhandel (€ 12,-)